Der ultimative Guide für Trauzeugen

Gute Freundschaft zeigt sich auch darin, dass man von seinen besten Freunden im Bedarfsfall auch gefragt wird, ob man Trauzeuge sein möchte, wenn der Freund in den Hafen der Ehe einkehrt. In der Regel ist Trauzeuge sein für viele ein einmalige Erlebnis, sodass man über keinerlei Erfahrung dazu verfügt und für  jegliche Tipps und Tricks für Trauzeugen auf der Hochzeit dankbar ist. Wir haben nachfolgend ein paar wichtige Tipps und Tricks für Treuzeugen bei der Hochzeit zusammengefasst. Wer sich das im Vorfeld zu Gemüte führt, ist besser auf die Hochzeit und die Tätigkeit als Trauzeuge vorbereitet und trägt dadurch mit dazu bei, dass der Hochzeitstag gelingt und es für das Brautpaar ein unvergessliches Ereignis wird.

Was sollte / muss ein Trauzeuge eigentlich alles machen?

Die Liste dessen, was von einem Trauzeugen alles erwartet wird, ist lang. Bevor man zusagt, ob man wirklich Trauzeuge wird, sollte man sich das verinnerlichen und sich fragen, ob man das alles leisten kann und will und das Brautpaar später nicht zu enttäuschen. Ein Trauzeuge ist bei Vorbereitung und Durchführung einer Hochzeit eine wichtige Stütze.

Rein formal muss der Trauzeuge beim Standesamt nur unterschreiben, dass er als Zeuge der Trauung beigewohnt hat,- in der Praxis wird von Trauzeugen aber deutlich mehr erwartet:

Ein Trauzeuge sollte vor der Hochzeit:

  • der Braut beim Aussuchen des Hochzeitskleides behilflich sein / dem Bräutigam beim Aussuchen des Anzugs helfen
  • Braut zum Friseur und Make Up vor der Hochzeit begleiten, ggf. bei einem Test-Schminken dabei sein und Rat geben
  • Sich um Blumenmädchen, Blumen und Sekt nach dem Standesamt-Termin kümmern
  • Sich ggf. um Blumendekoration in der Kirche kümmern
  • Junggesellenabschied vorbereiten und durchführen
  • Sich ein paar Überraschungen für den Tag der Hochzeit einfallen lassen
  • Sich um das Auto/Kutsche etc. für den Tag der Hochzeit zu kümmern, dies ggf. beim Verleiher abholen und Blumenschmuck dafür besorgen
  • Für Gäste, die von außerhalb anreisen, Hotelbuchungen verwalten etc.
  • Gäste, die von außerhalb per Bahn anreisen, vom Bahnhof abholen
  • Polterabend mit organisieren und beim Aufräumen am nächsten Tag helfen
  • Mit an einer To-Do-Liste arbeiten, damit nichts vergessen wird
  • Hochzeitsbräuche vorbereiten, wie das klassische Baum-Zersägen vor der Kirche oder Taubenauflassen
  • eine Webseite zur Hochzeit ins Netz stellen, auf der Gäste Informationen zu Locations oder Geschenke-Wunschlisten einsehen können

Ein Trauzeuge wird während der standesamtlichen Trauung:

  • Im Standesamt neben dem Brautpaar sitzen: entweder rechts von der Braut oder links vom Bräutigam – je nachdem, wessen Trauzeuge man ist
  • Den Blumenstrauß der Braut halten, damit sie die Hochzeitsurkunde unterschreiben kann
  • Immer ein Taschentuch bereit halten, falls Braut oder Bräutigam die Tränchen kommen
  • Die Ringe so lange für den Bräutigam aufbewahren, bis man sie dem Bräutigam im Standesamt übergibt
  • Auf dem Standesamt die Hochzeitsurkunde unterschreiben müssen und sich zuvor mit dem Personalausweis ausweisen müssen
  • Dafür gesorgt haben, dass nach dem Standesamt-Termin draußen Sekt kalt steht und jemand, der Konfetti wirft

Ein Trauzeuge wird während der kirchlichen Trauung:

  • In der ersten Reihe sitzen, entweder links vom Bräutigam oder rechts neben der Braut
  • die Ringe aufbewahren und rechtzeitig dem Bräutigam übergeben
  • Meist während der eigentlichen Hochzeitszeremonie mit dem Brautpaar vor dem Altar stehen – in einigen Kirchen aber auch in der ersten Reihe sitzen bleiben
  • Auch ein Formular, welches der Pfarrer reicht, unterschreiben müssen
  • auch Fürbitten während der Messe vortragen dürfen
  • Für Streuen von Blumen sorgen – ist dann allerdings auch nach der Messe für das Wegräumen verantwortlich, was man delegieren kann und sollte
  • Musiker, Sänger etc. bar entlohnen – das Geld dafür hat das Brautpaar aber vorher zur Verfügung gestellt

Ein Trauzeuge wird während der Hochzeitsparty:

  • Die Brautentführung planen, sofern dies vertretbar ist
  • Eine kurze Rede mit ein paar Anekdoten halten und andere Redner ansagen sowie die Reihenfolge der Redner festlegen
  • Alles dabei haben, was Braut oder Bräutigam vielleicht vergessen haben: Kopfschmerztabletten, Pflaster (auch Blasenpflaster für die Füße der Braut), Taschentücher…
  • Für einen reibungslosen Ablauf sorgen, d.h. mit Musiker, Caterer in enger Abstimmung stehen und z.B. auch das Anschneiden der Torte und Buffeteröffnung ansagen
  • Die Geschenke für das Brautpaar an einer Stelle sammeln und Maßnahmen ergreifen, dass Unberechtigte dort nichts wegnehmen, wie z.B. Geld aus Umschlägen
  • Die Gästebetreuung übernehmen, wenn das Brautpaar z.B. kurz zum Fotografen düst
  • Dafür sorgen, dass sich alle nach und nach in ein Gästebuch eintragen
  • Fotos machen, wenn es keinen Fotografen gibt
  • Gäste betreuen und ggf. Gäste zum Platz nach der Sitzordnung führen
  • Niemals so viel Alkohol trinken, dass er die Abläufe nicht mehr im Griff hat
  • Dafür sorgen, dass kleine Streiche, z.B. in der Wohnung des Brautpaars durchgeführt werden

Es ist also in den meisten Fällen nicht damit getan, auf dem Standesamt mal eben zu unterschreiben und ansonsten mit dem Brautpaar anzustoßen, sondern es besteht meist die Erwartung, dass man deutlich darüber hinaus tätig wird, wie obige Punkte deutlich zeigen.

Aber: Ein Brautpaar auf dem Weg zur Hochzeit und bei der Hochzeit zu begleiten, kann auch eine spannende und tolle Erfahrung sein. Eine gelungene Hochzeit bleibt lange in der Erinnerung des Brautpaares und auch aller Gäste.

Gerne tragen wir mit zu einer gelungenen Hochzeit bei, indem wir hier Tipps und Tricks für den Trauzeugen im Umfeld einer Hochzeit listen:

10 Tipps, wie Trauzeugen die Hochzeit zu etwas Einmaligem machen können:

1. Tipp: Hochzeitszeitung erstellen

Was immer wieder gut ankommt, ist das Erstellen einer Hochzeitszeitung durch den Trauzeugen: Dazu setzt man sich mit den Eltern des Bräutigams und der Braut zusammen und sammelt Anekdoten und natürlich Kindheitsbilder. Die Eltern und Schwiegereltern müssen natürlich zum Schweigen verdonnert werden.  Jeder Gast, bzw. jedes Gästepaar bekommt auf der Hochzeit dann eine Zeitung geschenkt.

Man muss sich dazu noch nicht einmal mit Textverarbeitungsprogrammen oder Druckern herumplagen, es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter im Internet für solche Hochzeitszeitungen, z.B. Sendmoments.de. Dort kann man direkt online gestalten, was die Arbeit erheblich vereinfacht.

Was kann in die Hochzeitszeitung? Hier einige Anregungen:

  • Interviews mit Eltern
  • Interview mit Bräutigam/Braut
  • Vorstellung der Trauzeugen
  • Die Geschichte des Kennenlernen
  • Zeichnungen, die die Brautleute als Kind in der Schule gefertigt haben, sofern noch greifbar
  • Fotostrecken: Brautpaar im Wandel der Zeit…
  • Reportage von den Hochzeitsvorbereitungen
  • Anekdoten von den Brautleuten
  • Hochzeitsprogramm
  • Menü von der Hochzeitsparty
  • Ehegesetz – in Humorform
  • Hochzeitswitze
  • Gästeliste
  • Festreden
  • Glückwünsche
  • Horoskop
  • Karikaturen des Brautpaares (kann man z.B. auf Fiverr.com für wenig Geld in Auftrag geben)

2. Tipp: Ultimativen Junggesellenabschied organisieren

Der Trauzeuge ist meist derjenige, der den Junggesellenabschied organisiert. Dazu lädt man die vermeintlich engsten Freunde des Bräutigams ein (analog natürlich auch bei einem Junggesellinnenabschied für die Braut) und feiert noch einmal richtig – ohne den zukünftigen Partner.

Aber Achtung: Es ist nicht jedermanns Sache, im Schafskostüm mit einem Bauchladen durch die Altstadt zu laufen und etwas verkaufen zu müssen.

Es gibt auch viele andere Dinge, die man bei so einem Junggesellenabschied machen kann, die noch kreativer sind:

  • Eine Outdoor-Quad-Tour mit einem Anbieter in Eurer Umgebung, wo die Landschaft vom Quad aus erkundet wird
  • Männer können in einen Strip-Club gehen und Frauen in eine Vorführung der Chippendales oder ähnlich – doch hier sollte die Regel gelten: „Nur gucken – nicht anfassen“. Man will ja schließlich nicht, dass die Eheschließung noch kurz vorher gecancelt wird.
  • Kulinarischer Junggesellenabschied, z.B. gemeinsam einen Grillkurs besuchen oder ein Ritteressen besuchen
  • Pub Crawl in der nächsten Großstadt buchen – einen Gang durch die Nachtwelt. Dazu sollte dann aber auch eine Übernachtung gehören, da dann meist kein Auge trocken bleibt
  • Bei jungen Männern kann ein Besuch eines Paintball-Zentrums oder Escape-Rooms reizvoll sein
  • Musical-Besuch für alle
  • Besuch einer Karaoke-Bar

Natürlich kann man nach allen Aktivitäten den Abend noch in einer Bar / Disco oder Gastronomie ausklingen lassen.  Wer in Flussnähe wie Rhein, Mosel, Elbe etc. wohnt, kann Partyboote für den Junggesellenabschied nutzen.

Auch wenn es etwas abgedroschen ist, bereitet es vielen bei einem Junggesellenabschied noch Freude:

  • Wenn der Bräutigam in Sträflingskleidung mit Sträflings-Kugel am Fuß (an Kette) in der Gruppe unterwegs ist und die anderen einheitliche Hemden, T-Shirts o.ä. tragen
  • Hartgesottene können den Bräutigam dazu vergattern, den ganzen Abend lang eine Gummipuppe mit sich herum zu schleppen oder in Verkleidung (z.B. als Frau, Prinzessin oder mit Michael Jackson-Perücke) herzumzulaufen. Hier sollte man allerdings sicher sein, dass dies vom Bräutigam als witzig hingenommen wird und danach nicht die Freundschaft gekündigt wird.

Der Trauzeuge muss nicht alles bezahlen, sondern es werden bei Junggesellenabschieden üblicherweise die Kosten gleichmäßig auf alle Teilnehmer aufgeteilt.

3. Tipp: Mit mobilem Fotodrucker Bilder von allen Gästen machen

Der Hochzeitstag ist ein besonderer Tag. Da sollte auch ein Gästebuch bei der Hochzeitsfeier vorhanden sein. Witzig ist es, wenn sich nicht nur jeder einträgt, sondern der Trauzeuge mit einem mobilen Fotodrucker direkt vom Handy live Bilder von den Gästen macht (ein bisschen witzig ist immer gut) und zum Eintrag klebt. Solche portablen Foto-Drucker für das Handy gibt es schon ab ca. 50 Euro (z.B. Xiaomi Mi Photo Printer) – erinnert etwas an frühere Polaroid-Fotos, ist aber viel schärfer. Auf jeden Fall ist es Aufgabe des Trauzeugen, sich um das Gästebuch zu kümmern und Gäste dazu zu animieren, sich dort einzutragen.

4. Tipp: Bring allein gekommene Gäste zusammen

Auf einer Hochzeitsfeier kommen nicht nur Paare, sondern manche Gäste reisen alleine an. Als Trauzeuge sollte man sich darum kümmern und die Menschen zueinander bringen. Meist geht das schon, indem man die Leute gegenseitig vorstellt und sich eine kurze Weile zu ihnen stellt, dann aber weiter geht.

5. Tipp: Notfallbox mitnehmen

Auf einer Hochzeit ist immer was, woran man eigentlich nicht denkt und keiner ist dann dafür gerüstet. Ein guter Trauzeuge hat eine Notfallbox mit. Darin ist:

  1. Packung mit Pflaster, auch Blasenpflaster für die Braut
  2. Sicherheitsnadeln und Nähzeugs
  3. Superkleber, falls der Braut die High Heels abbrechen
  4. Tempo-Taschentücher, falls geweint wird
  5. Kopfschmerztabletten
  6. Ladekabel für Handy, am besten für die üblichen USB- und I-Phone-Telefone

Der eine tanzt wild und dann reißt die Hose, manchmal reißt auch Hemd, Bluse oder Kleid oder es bricht ein Absatz weg. Bräute mit Schleier bekommen schon mal Kopfschmerzen vom Schleiertragen. Da ist es immer gut, wenn man vorgesorgt hat und sofort helfen kann.

6. Tipp: Ballon-Aktion mit allen Gästen

Einfach für alle Gäste Luftballons besorgen, entweder weiß oder rot und in Herzform und passende Karten dazu. Alle Gäste können darauf gute Wünsche für das Brautpaar schreiben. Mit Helium aufgepumpt werden die Ballons dann zu einer bestimmten Uhrzeit in den Himmel entlassen. Wenn die Karte irgendwo gefunden wird, soll der Finder die Karte per Post an das Brautpaar schicken, die das dann als Zeichen sehen, dass der Wunsch in Erfüllung geht.

7. Tipp: Hochzeitsspiele zur Not vorrätig haben

Sollte die Feier stinklangweilig werden und so gar keine Stimmung aufkommen, sollte man als Trauzeuge ein paar Hochzeitsspiele in petto haben, z.B.:

  • Luftballontanz: Paare klemmen sich einen Ballon zwischen die Köpf und müssen so lange tanzen, bis der Ballon herunterfällt oder gar zerplatzt. Die Hände dürfen dabei nicht an den Ballon.
  • Reise nach Jerusalem: 10 Hochzeitsgäste müssen um einen Stuhlkreis herumlaufen, der 1 Stuhl weniger beinhaltet als Personen herumlaufen. Stoppt die Musik, müssen sich alle setzen. Wer keinen Platz bekommt, muss einen bestimmten Gegenstand aus dem Publikum organisieren, den der Trauzeuge benennt. Wer am längsten für die Besorgung braucht oder gar den Gegenstand nicht bekommt, hat verloren. Gegenstände können z.B. sein: Krawatte, Schuh, Fliege, Uhr etc. Das Brautpaar macht natürlich hierbei auf jeden Fall mit.
  • Brautpaar-Schuh-Spiel: Das Brautpaar muss sich Rücken an Rücken setzen, sodass es sich nicht sieht und es werden Fragen zum Paar oder Vorlieben von einem von beiden gestellt, denen man zustimmen kann. Bei Zustimmung muss ein Schuh gehoben werden. Sinn ist es, zu prüfen, wie gut das Paar sich und die Vorlieben des anderen kennt. Hierzu müssen im Vorfeld schon Fragen notiert werden.
  • Kussmund-Spiel: Mehrere Frauen aus der Gesellschaft machen einen Lippenstift-Kussmund auf eine Serviette. Darunter auch die Braut.  Der Bräutigam muss nun erkenne, welche Serviette von seiner Frau ist.

Solche Spiele sorgen im Allgemeinen für Belustigung, sollten aber zeitlich nicht übertrieben werden. Allenfalls 30 Minuten pro Spiel.

8. Tipp: Profitänzer einladen

Eine Hochzeitsfeier wird meist erst dann als gelungen bezeichnet, wenn am Schluss viele Leute tanzen und gar nicht mehr gehen wollen.

Um dahin zu kommen, hat sich ein kleiner Trick bewährt: Man geht in eine Tanzschule am Ort oder nächsten größeren Ort und fragt, ob dort nicht ein Paar ist, welches profimäßig tanzt und sich etwas dazu verdienen möchte. Das Paar kommt dann in Profi-Kleidung (er chic in offenem Hemd und Hose und sie im Glitzerkleidchen) und tanzt dann 2-3 Tänze vor (z.B. Tango, Salsa, Disco-Fox etc.), geht dann aber dazu über, dass die Profi-Tänzerin sich den Bräutigam schnappt und der Profi-Tänzer die Braut und dann versucht zu tanzen, wobei die Profis führen… wer im Publikum lacht, wird gleich beim nächsten Tanz das Vergnügen haben, tanzen zu dürfen… Für wenige Hundert Euro werden die Profi-Tänzer das meist mitmachen und freuen sich über das Zubrot.  Die Gäste hingegen bewundern das Kleid die geschminkte Tänzerin und die Eleganz des Tanzpaares.

9. Tipp: Alle wichtigen Telefonnummern ins Handy

Trauzeugen sollten jederzeit helfen können, wenn es irgendwo staut oder stoppt, – dafür sollten Trauzeugen alle wichtigen Telefonnummern im Handy haben, um telefonisch Dinge zu klären, also z.B.:

  • Konditor für die Torte
  • Hochzeitslocation / Local
  • Eltern/Schwiegereltern
  • Braut/Bräutigam
  • Autoverleih
  • Florist
  • Auftretende Künstler wie Zauberer, Tänzer etc.
  • Geschwister des Brautpaares
  • Fotograf
  • Friseur/Makeup-Artist

10. Tipp: Checkliste für Trauzeugen

Unser Tipp: Beginnen Sie sich bereits in einem frühen Stadium eine Checkliste anzufertigen mit den Dingen, an die Sie unbedingt denken müssen. Wann immer Ihnen etwas einfällt, schreiben Sie es dazu, damit Sie nichts vergessen. Wenn es dann zeitlich näher an die Hochzeit heranrückt, können Sie dann sicher sein, dass Sie nichts vergessen haben.

Hier einige Anregungen, die auf die Checkliste gehören (ggf. über Copy & Paste in Word-Dokument kopieren):

  • Termin Hochzeitsanzug Bräutigam planen /wahrnehmen
  • Termin Hochzeit, Polterabend und Junggesellenabschied auf Kollision mit anderen Terminen überprüft?
  • Termin Brautkleid Braut planen / wahrnehmen
  • Accessoires für Braut alle vollständig (Clutch, Schleier, Taschentuch etc.) ?
  • Eigenes Outfit für die Hochzeit besorgt und anprobiert?
  • Junggesellenabschied terminieren
  • Junggesellenabschied Freunde einladen
  • Junggesellenabschied planen, ggf. location buchen
  • Probeessen in Hochzeitslocation mit Brautpaar organisieren, Buffet/Essen absprechen
  • Polterabend Termin blocken, Freunde einladen, Porzellan besorgen
  • Vorhandensein Gästebuch überprüfen
  • Hochzeitszeitung: Erstellung eingeleitet, Informationen und Bilder dazu einholen, drucken lassen
  • Hochzeitsspiele aussuchen und vorbereiten
  • Auto für Fahrt zum Standesamt organisiert?
  • Blumendekoration für Hochzeitsauto organisiert?
  • Brautstrauß organisiert und auch am Hochzeitstag mitgenommen?
  • Notfalltasche für Hochzeitstag gepackt (Kopfschmerztabletten, Nähzeug, Pflaster, Ladekabel, Superkleber, Taschentücher etc.)
  • Sitzordnung mit Brautpaar festlegen
  • Gästen im Standesamt/Kirche/Hochzeitsfeier Plätze zuweisen – Sitzplan mitnehmen
  • Personalausweis am Hochzeitstag nicht vergessen – wird auf dem Standesamt benötigt+
  • RINGE in ansprechender Box dabei ?
  • Fürbitten für Kirche ggf. vorbereitet?
  • Hochzeitsrede ausgearbeitet? Infos ggf. auch von Eltern dazu eingeholt?
  • Wichtige Kontakt-Telefonnummern im Handy eingespeichert?
  • Handy geladen? Ggf. Ersatz-Powerbank dabei?
  • Fotograf für Hochzeit organisiert?
  • Braut/ Bräutigam am Hochzeitstag ggf. rechtzeitig wecken, damit keiner verschläft
  • Boxen oder Kartons zur Hochzeit mitbringen, damit alle Geschenke verstaut werden können
  • Sparschwein für Geldgeschenke mitbringen
  • Rosenblätter, Blumen, Reis etc. zum Streuen mitnehmen
  • Luftballons zum Steigenlassen organisieren inkl. Postkarten und zur Feier mitnehmen
  • Adressetiketten mitnehmen, um die Geschenke mit dem Namen der Schenkenden zu beschriften. Hinterher kann man sonst gar nicht mehr zuordnen, wer was geschenkt hat

Wer sich diese Checkliste für Trauzeugen als Anhaltspunkt nimmt, hat schon mal das Wichtigste abgedeckt uns sorgt dafür, dass man nicht plötzlich ohne Ringe im Standesamt steht.

11. Tipp: Halte eine schöne Hochzeitsrede

Auch wer nicht gerne redet, wird auf einer Hochzeit als Trauzeuge nicht umhin kommen, ein paar Worte vor versammelten Gästen zu sprechen. Wer das nicht geübt ist und glaubt, das nicht zu können, sollte das vorher vor einem Spiegel üben und dabei auch auf die Uhr schauen, damit es wieder zu kurz, noch zu lang wird.

Lerne hier, worauf es bei einer Rede der Trauzeugen auf der Hochzeitsfeier ankommt.